Dzień dobry Wieliczka – Gegenbesuch bei den polnischen Gastfamilien

Nachdem wir Anfang Juni unsere polnischen Gastschülerinnen und -schüler in Bergkamen begrüßen durften, machten wir uns vom 07. – 12. September zum Gegenbesuch in die Bergkamener Partnerstadt Wieliczka auf.

Wir freuten uns darauf, unsere Gastschülerinnen und -schüler wiederzusehen.

Dieser Besuch startete mit der Ankunft am Krakauer Flughafen, wo wir von unseren Gasteltern abgeholt wurden. Wir waren gespannt, was uns erwarten würde, aber dank der großen polnischen Gastfreundschaft waren auch anfängliche Unsicherheiten schnell verflogen. Insbesondere kulinarisch wurden wir sehr verwöhnt. Aber natürlich waren wir nicht nur an den Innenansichten des polnischen Familienlebens interessiert, sondern gingen in der Umgebung von Wieliczka auf Entdeckungstour und erhielten Einblicke in die Kultur und die Lebensweise unserer polnischen Gastgeberinnen und Gastgeber.

Nach einer kurzen Kennenlernphase innerhalb der Familien, begann für uns das Programm. „Eine spannende und erkenntnisreiche Woche mit Spiel, Sport, Spaß und Spannung“, fasst es Alexander Höll aus der Q1 zusammen.

Mit dem Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau erlebten wir hautnah, welch schreckliche Taten die Nationalsozialisten an weit über einer Million Menschen verübten.

Auch die Natur in der Region um Wieliczka durften wir erleben. Neben einem Ausflug in die Berge und der Nutzung des Baumwipfelpfads konnten wir etwas über die dortigen Naturverhältnisse mitnehmen – ein sehr schöner Ausblick von der Spitze des Aussichtsturms.

Gemeinsame Aktivitäten wie das Fahren mit der Sommerrodelbahn und Bowling am Abend standen auch auf dem Programm. Diese Aktivitäten wurden immer mit den polnischen Gastgeberinnen und Gastgebern bestritten, um das Mit-einander zu stärken und zu festigen.

„Wir bedanken uns bei den polnischen Gastfamilien für die tolle Gastfreundschaft und bei den begleitenden polnischen Lehrerinnen für die Organisation“, so Sina Kräher aus der Q1.

Wir freuen uns auf ein baldiges Wiedersehen!

Unterstützt wurde diese Fahrt vom Deutsch-Polnischen-Jugendwerk durch eine sehr großzügige (Teil-)finanzierung.

 

von Maximilian Reiß (Q1)