Lernen am SGB
Städtisches Gymnasium Bergkamen
Hubert-Biernat-Straße 1
59192 Bergkamen
Ein Fach stellt sich vor
„Die einzige revolutionäre Kraft, ist die Kraft der menschlichen Kreativität, die einzige revolutionäre Kraft ist die Kunst.“
(Joseph Beuys)
Laut traditionellem Lehrplan ist die Schule vornehmlich eine Schule des Sprechens, Lesens und Schreibens. In einer Welt, die zunehmend komplexer, unübersichtlicher und schnelllebiger wird, braucht es spezielle Fähigkeiten, um diesen Herausforderungen des 21. Jahrhunderts begegnen zu können: Kreativität, Kritisches Denken, Kommunikation und Kollaboration. Das Fach Kunst kann hier insbesondere kreativitätsfördernd wirken. Dabei meint Kreativität mehr als das bloße Anwenden einer Technik, auch mehr als ein spontaner Geistesblitz. Kreativität im Kunstunterricht bedeutet Experimentierfreude, die Bereitschaft an die Grenzen der eigenen Fähigkeiten zu gehen und vielleicht sogar noch einen Schritt darüber hinaus. Mit der Produktion und Reflexion von Bildern und Bildwelten verfolgen wir das Ziel, die eigenständige Gestaltungsfähigkeit unserer Schülerinnen und Schüler auszubilden und eine ganzheitliche Persönlichkeitsentwicklung zu fördern.
Das Fach Kunst ist mehr als nur „schöne Bildchen malen oder zeichnen“. Neben der Malerei und der Zeichnung umfasst das Fach Kunst eine breite Palette unterschiedlichster Bereiche: plastisches Arbeiten und Bauen, druckgrafische Techniken, aleatorische und kombinatorische Verfahren, Fotografie, Performance und Video.
Am SGB veranstaltet die Fachschaft Kunst Ausstellungen von Schülerarbeiten, sowohl innerhalb des Schulgebäudes als auch mit außerschulischen Kooperationspartnern. Die Arbeit in Projekten, sei es im Dialog mit der Stadt Bergkamen (z.B. Stadtsparkasse Bergkamen Bönen, Kunstkreis Bergkamen, Bayer Schering Pharma, Kulturamt) oder auch dem Deutschen Museum für Schulkunst in Hagen kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Das Fach Kunst gestaltet in Projektarbeiten Teile des Schulgebäudes z.B. in Form von Wandgestaltungen im Außen- und Innenbereich. Unternehmungen wie der Besuch außerschulischer Lernorte (Museen) gehören mit dazu. Der regelmäßige Besuch der Jahresausstellung der Kunstwerkstatt Sohle 1 in Bergkamen mit Schulklassen hat sich in den letzten Jahren erfolgreich etabliert. Gleiches gilt für das Angebot von Kunst AGs im Nachmittagsbereich.
Ein Fach stellt sich vor
Das Fach Russisch hat am Städtischen Gymnasium Bergkamen eine lange Tradition.
Als dritte Fremdsprache setzt es neu in der Einführungsphase der Oberstufe ein und kann drei Jahre belegt werden. Am Ende der Oberstufe hat man die Möglichkeit, Russisch als drittes oder viertes Abiturfach einzubringen.
Am Anfang steht natürlich das Erlernen des kyrillischen Alphabets, was gar nicht so schwierig ist, wie es scheinen mag, man beherrscht dann aber eine Art Geheimschrift. Sehr schnell ist man in der Lage, einfache Gespräche in alltäglichen Situationen, wie Kennenlernen, Freizeitaktivitäten, Einkauf oder Orientierung in der Stadt zu führen. Am Ende der Oberstufe versteht man russische Lieder, Erzählungen und Sachtexte.
Die Beschäftigung mit der russischen Sprache weitet den Horizont für den Reichtum der Kunst und Kultur, die bewegende Geschichte und die reizvolle Natur des Landes. Wir sind der Überzeugung, dass es gerade jetzt wichtig ist, hier in Deutschland junge Menschen zu haben, die Russisch, Russland und den russischsprachigen Raum gut kennen und den Kontakt zu den friedliebenden Menschen in Russland nicht abreißen lassen.
Russisch wird aber nicht nur in Russland gesprochen. Es gehört zu den bedeutendsten Kultur- und Fachsprachen und wird von ca. 200 Millionen Menschen gesprochen. Kenntnisse der russischen Sprache eröffnen daher zahlreiche Perspektiven und Einsatzmöglichkeiten in sehr unterschiedlichen Fachbereichen und das nicht nur auf dem deutschen Arbeitsmarkt.
Unsere Schule unterhält seit Jahren einen Austausch mit dem Gymnasium Nr. 5 im russischen Sergjev Possad. Im Moment halten die Schülerinnen und Schüler online und mit Videobotschaften Kontakt. Außerdem knüpfen wir neue Kontakte zu russischen Schulen außerhalb Russlands (z.B. im Baltikum). Dadurch haben alle, die zukünftig bei uns Russisch lernen, die Möglichkeit, an einem Austausch teilzunehmen, die Kultur, Lebensweise und Küche eines anderen Landes kennenzulernen und die russische Sprache in echten Begegnungen auszuprobieren.
Das Fach Russisch am Städtische Gymnasium Bergkamen bietet außerdem einen motivierenden, abwechslungsreichen, unterhaltsamen und aktiven Unterricht.
Ein Fach stellt sich vor
Was ist Latein?
Alte Werke?
Die Übersetzung von Texten?
Alte Bauwerke?
Riesige Monumente?
Alte Statuen?
Irgendetwas von oder über Caesar?
Latein ist mehr! Schauen Sie es sich hier an!
Zur weiteren Vertiefung: Warum eigentlich Latein?
Das Fach Latein hat im europäischen Bildungswesen eine lange Tradition. Zur Erlangung eines höheren Bildungsabschlusses gehörte Latein wie selbstverständlich dazu. Aber Tradition allein soll das Erlernen des Lateinischen keineswegs rechtfertigen! Es gibt viel gewichtigere Gründe.
Latein hilft, die eigene Sprache besser zu beherrschen.
Dass Latein bis auf kleinere Ausnahmen keine gesprochene Sprache mehr ist, also rein rezeptiv gelehrt und gelernt wird, gilt oft pauschal als Argument gegen das Erlernen. Dabei vergisst man jedoch, dass gerade Latein, besonders in Kombination mit Englisch, das Sprachverständnis der eigenen Sprache übt und verbessert, da man ja in die Muttersprache übersetzt. Durch kontinuierliches Vergleichen, Unterscheiden und Probieren beim Übersetzen lateinischer Texte wird das Können der Kinder und Jugendlichen in der fremden Sprache gefördert. Zugleich aber kommt die Zweisprachigkeit des Unterrichts auch einer Steigerung ihrer Ausdrucksfähigkeit in der eigenen Sprache zugute. Sie lernen, bewusster mit ihren Aussagen umzugehen und präziser, abwechslungsreicher und stilistisch angemessener zu formulieren. Vielfach werden in der Berufswelt die unzureichenden Kenntnisse der Schulabgänger im Bereich der deutschen Sprache angemahnt. Latein kann hier als Chance begriffen werden, das eigene sprachliche Denken und Tun zusätzlich konsequent zu fördern und sicherlich auch zu fordern.
Latein hilft, die eigene Sprache besser zu verstehen und zu gebrauchen.
Das gilt insbesondere für die vielen Lehnwörter und Fremdwörter, die uns im Alltag und in den Medien begegnen, und noch mehr für das aus dem Lateinischen entnommene Spezialvokabular in Beruf und Wissenschaft, in Forschung und Technik. Wer mit dem lateinischen Wortschatz vertraut ist, begreift und beherrscht leichter die Terminologie der Fachsprachen, deren Verständnis bereits in der gymnasialen Oberstufe eingefordert wird.
Latein hilft, Fremdsprachen leichter zu lernen.
Viele europäische Sprachen sind aus dem Lateinischen entstanden, darunter Französisch, Italienisch und Spanisch. Wer Latein gelernt hat, lernt diese romanischen Sprachen leichter und in kürzerer Zeit. Oft vergessen wird das Englische, dessen Wortschatz ebenfalls zu über 50 % direkt oder indirekt auf das Lateinische zurückzuführen ist! Wer gründlich Latein gelernt hat, sollte in der Lage sein, z. B. einen italienischen oder spanischen Zeitungsartikel im Kontext sinngemäß zu erfassen.
Latein vermittelt grammatische Schulung und ein vertieftes Verständnis für Sprache überhaupt. In keinem Fach der Unterstufe des Gymnasiums wird so viel über die Sprache, ihre Formen und Leistungen gesprochen und nachgedacht. Durch unablässiges Beobachten, Überprüfen, Benennen, Einordnen und Abgrenzen wird mit den sprachlichen Fertigkeiten auch das grammatische Wissen erweitert, und beim regelmäßigen Vergleichen beider Sprachen entwickelt sich ein vertieftes Verständnis für Struktur und Funktion von Sprache.
Lateinunterricht erzieht zu konzentriertem Arbeiten.
Lateinunterricht lehrt gründliches Lesen. Der Lateinunterricht nimmt sich – in jeder Stunde – Zeit zum Lesen, Denken und Formulieren. Wir lesen nicht viel, aber das Wenige genau und gründlich. Wer Latein lernt, muss genau hinsehen, exakt unterscheiden, richtig kombinieren, zielstrebig vorgehen und beharrlich bei der Sache bleiben. In einer Zeit der Hektik und Reizüberflutung verlangt der Lateinunterricht in jeder Stunde Stetigkeit und Sorgfalt, Sachlichkeit und Selbstdisziplin. Er leitet zu konzentriertem Arbeiten an und gibt damit gleichermaßen Lebenshilfe für Schule, Studium und Beruf.
Latein lieber schon vor dem Studium.
In zahlreichen Studienfächern – auch außerhalb der Geisteswissenschaften – werden ausreichende Lateinkenntnisse (Latinum) vorausgesetzt oder sogar zwingend gefordert. Wer an der Universität Latein nachholen muss, sieht sich oft vor eine schwer zu bewältigende, sehr zeitintensive Aufgabe gestellt. Oft scheitert ein Studienwunsch an dieser Hürde, immer aber führt der erhebliche Arbeitsaufwand für den nachträglichen Erwerb des Latinums an der Universität zu einer Verlängerung der Studienzeit.
Wann kann man Latein wählen?
Die Schülerinnen und Schüler müssen sich im Rahmen des neunjährigen Gymnasiums in der 7. Klasse für die zweite Fremdsprache entscheiden. Zur Wahl stehen ihnen hier traditionell Latein und Französisch. Ab der 9. Klasse besteht die Möglichkeit, eine weitere Fremdsprache anzuwählen: für die bisherigen Lateinschüler ist dies Französisch, für die bisherigen „Franzosen“ das Fach Latein. Darüber hinaus werden Fächerkombinationen aus dem gesellschaftswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Bereich angeboten.
Zu Beginn der gymnasialen Oberstufe in Klasse EF werden Latein und Französisch als neueinsetzende Fremdsprache wiederum angeboten.
Latein ist nicht „nur“ Latinum! – Latein in der Oberstufe
Der Lateinunterricht braucht Zeit, um seinen Wert voll zu entfalten. Manches ist erst in der Oberstufe möglich, wo es um ein vertieftes Erfassen der lateinischen Literatur geht: um ihren Einfluss auf die europäische Geistestradition, um ihre Aussagen zu Moral und Verantwortung des Menschen in Gesellschaft und Geschichte, um ihre Bedeutung für die Erkenntnis der Macht und Möglichkeiten des gesprochenen und geschriebenen Wortes, der rhetorischen Kraft. Gerade aus diesen Gründen erscheint es sinnvoll, Latein auch über den Erwerb des Latinums hinaus als Fach zu belegen. Schließlich hat man gerade dann den Wissensstand erreicht, der den Umgang mit der lateinischen Sprache tiefergehend ermöglicht. Bei entsprechender Nachfrage kann also der Lateinunterricht über die „Latinumszeit“ hinaus z.B. bei Latein ab Klasse 7 in der Q1 und auch als Abiturfach angewählt werden.
Wann und wie erwirbt man das Latinum?
Bei Beginn mit Latein in der 7. Klasse erwerben Schülerinnen und Schüler mit mindestens ausreichenden Leistungen das Latinum am Ende der Jahrgangstufe EF. Bei Lateinbeginn in Klasse 9 (3. Fremdsprache) besteht eine Anwartschaft auf das Latinum bei entsprechenden Leistungen am Ende der Jahrgangsstufe Q1.
Bei Latein als neueinsetzende Fremdsprache in der Stufe EF werden Kenntnisse im Rahmen des Latinums durch eine sog. 5. Abiturprüfung nachgewiesen. Auch hier sind mindestens ausreichende Leistungen erforderlich. Für einige Studiengänge sind nur „hinreichende“ Kenntnisse, früher sog. „Kleines Latinum“, erforderlich, so dass auf diese Zusatzprüfung ggf. verzichtet werden kann. Hier ist unbedingt Rücksprache mit der jeweiligen Studienberatung erforderlich.
Das erfolgreiche Bestehen wird für alle Kursarten auf dem Abiturzeugnis bzw. dem Abgangszeugnis vermerkt und gilt an den Universitäten und staatlichen Prüfungsämtern als offizieller Nachweis des Latinum.
Die Fachschaft LATEIN am SGB
Wir am Gymnasium Bergkamen sind in der glücklichen Position, über eine recht große Fachschaft Latein zu verfügen. Derzeit unterrichten vier Kolleginnen und Kollegen dieses klassische Fach am SGB:
Lehrende
Isabel Sundermann L, D
David Heinze L, Ge
Marc Hilligsberg L, E
Viktoria Paul Ge, Ru, L
Ein Fach stellt sich vor
Französisch am Städtischen Gymnasium Bergkamen
Französisch ist die Muttersprache von rund 220 Millionen Menschen auf der ganzen Welt, wird in fast allen Ländern als Fremdsprache gelernt, ist die Sprache der Internationalen Beziehungen, der Diplomatie und der Europäischen Union und steht für Savoir Vivre und gutes Essen. Frankreich ist Deutschlands wichtigster Partner im Bereich der Wirtschaft und Kultur und ein vielseitiges Urlaubs-Ziel.
Am SGB wird Französisch jedes Jahr als zweite Fremdsprache ab der Klasse 7 angeboten. Auch als dritte Fremdsprache ab der Klasse 9 oder in der Oberstufe kann es gewählt werden.
Im Schuljahr 2022/23 unterrichten 6 Lehrerinnen das Fach: Frau Block, Frau Feger, Frau Kappenstein, Frau Kroik, Frau Lieb und Frau Lückenkötter.
Der Stundenumfang liegt je nach Jahrgangsstufe bei 3 oder 4 Wochenstunden. Bei Bedarf wird eine wöchentliche Förderstunde angeboten.
Wir freuen uns, zwei Partnerschulen in Frankreich zu haben. Der Austausch mit dem Lycée Pardailhan in Auch / Südfrankreich richtet sich hauptsächlich an Schülerinnen und Schüler der Oberstufe, während der Austausch mit dem Collège Mille Roches in St André / La Réunion vor allem für Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klasse geeignet ist.
Gegen Ende des zweiten Lernjahres verbringen wir mit den Lernenden einen Tag in Liège / Belgien, damit ein erstes „Schnuppern“ in eine französischsprachige Umgebung möglich ist.
Im Unterricht werden die Kommunikationsplattformen Tele-Tandem und eTwinning für die Durchführung deutsch-französischer und europäischer Projekte genutzt.
Neben dem Fachunterricht bieten wir die Teilnahme an der DELF-AG an, in der sich leistungsstarke Schülerinnen und Schüler auf das Ablegen der international anerkannten Sprachprüfungen vorbereiten können.
Weitere Informationen und Dokumente:
Welcome
Welcome!
Wir, die Fachschaft Englisch am SGB, möchten uns auf dieser Seite vorstellen und über unsere Arbeit informieren.
Das sind wir:
Derzeit gehören folgende Lehrkräfte der Fachschaft Englisch des SGB an:
Frau Dr. Beutel, Frau Block, Herr Breer, Frau Echtermann, Frau Emmerich, Frau Gottwald, Herr Hilligsberg, Frau Lückenkötter, Frau Musholt, Herr Rau, Herr Schützner, Herr Sonntag, Herr P. Sundermann, Herr Tautz, Frau Wagner, Frau Weber sowie unsere Referendarin Frau Minkenberg.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Fachvorsitzenden Herrn P. Sundermann oder seinen Stellvertreter Herrn Rau.
Warum Englisch? Darum Englisch!
Ob im privaten oder im beruflichen Umfeld – die englische Sprache spielt eine immer größere Rolle in unserem Leben!
Aktuellen Schätzungen zufolge sprechen fast 400 Millionen Menschen Englisch als Muttersprache, insgesamt wird die englische Sprache sogar von ca. 1,5 Milliarden Menschen beherrscht. Darüber hinaus ist Englisch die erste Amtssprache von über 50 Staaten, beispielsweise auf den britischen Inseln, in den USA und Kanada oder in Australien und Neuseeland, außerdem bei den meisten internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen oder der Europäischen Union.
Der Trend, dass Menschen mehr als eine Sprache beherrschen, hat durch die Globalisierung stark zugenommen, und ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht – im Gegenteil! Im internationalen Handel, an Universitäten und natürlich im Internet ist Englisch die Kommunikationssprache Nummer eins. Auch in unserer Freizeit begegnen wir häufig der englischen Sprache: In unserer Kultur dominieren in englischsprachigen Ländern produzierte Musik, Bücher oder Filme und TV-Serien – wer dazu einen direkten Zugang haben und nicht auf Übersetzungen angewiesen sein möchte, kann mit seinen Englischkenntnissen die Originale genießen.
Was immer du also für persönliche und berufliche Ziele hast – mit Englisch kommst du weiter im Leben!
Du willst…
Englisch macht’s möglich!
Englisch am SGB
Das Fach Englisch wird an unserer Schule in allen Jahrgängen von der 5. Klasse bis zur Q2 verpflichtend unterrichtet. Grundlegend sind immer die Kernlehrpläne des Landes Nordrhein-Westfalen in ihrer jeweils aktuellen Fassung.
Sekundarstufe I
Seit dem Schuljahr 2022/2023 werden alle Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I gemäß Kernlehrplan G9 unterrichtet. Als begleitendes Lehrwerk greifen wir in allen Klassen der Sekundarstufe I auf die Reihe „Green Line“ des Klett Verlags zurück. Selbstverständlich arbeiten wir darüber hinaus mit vielfältigen zusätzlichen Materialien in Form von Texten, Bildern, Audio- oder Filmclips, um aktuelle Themen aufzugreifen und motivierende Sprechanlässe zu schaffen.
Vorrangiges Ziel der Arbeit in der Sekundarstufe I ist natürlich der Fremdsprachenerwerb, der dich in die Lage versetzt, geschriebenes und gesprochenes Englisch zu verstehen und selbst auf Englisch zu schreiben und zu sprechen. Aber das ist nicht alles: Zum Englischunterricht gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Alltagsleben und der Kultur in englischsprachigen Ländern – tauche ein in die Lebenswelten der Menschen in Großbritannien, in den USA, in Australien oder in Kanada!
Sekundarstufe II
In der gymnasialen Oberstufe liegt der Fokus natürlich weiterhin auf dem Erwerb der englischen Sprache und damit dem erweiterten Aufbau kommunikativer und interkultureller Kompetenzen. Hierbei arbeiten wir– anders als in der Sekundarstufe I – ohne ein festes Lehrbuch. Eine wichtige Rolle spielt außerdem die vertiefte Analyse umfangreicherer englischsprachiger Texte und Medien aus der Literatur und Tagespresse sowie Podcasts, Reportagen oder Spielfilme, um nur einige Beispiele zu nennen.
Die Auseinandersetzung mit diesen Materialien erfolgt im Kontext vielfältiger Themenkomplexe: In einigen Unterrichtsvorhaben stehen englischsprachige Länder wie die USA, das Vereinigte Königreich oder Nigeria im Mittelpunkt, in anderen geht es um gesamtgesellschaftliche Trends wie die Auswirkungen der Globalisierung, unterschiedliche Zukunftsvisionen oder die internationale Studien- und Berufswelt.
In der Q2 bieten wir für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler zudem Projektkurse an, die auf den Erwerb eines international anerkannten Sprachzertifikats der Cambridge University hinarbeiten. Hierzu findest du mehr Informationen unter folgendem Link: https://www.gymnasium-bergkamen.de/lernen-am-sgb/examinations-in-english/
Mehr als nur Sprachunterricht
Wie du siehst, beherrschst du am Ende deiner Schullaufbahn nicht nur die englische Sprache, sondern hast dich intensiv mit zahlreichen internationalen Phänomenen, gesellschaftlichen Entwicklungen sowie deiner Rolle als Individuum in der zunehmend globalisierten Welt auseinandergesetzt und bist für die Herausforderungen einer internationalen Lebens- und Arbeitswelt gewappnet.
Weiterführende Informationen
Ausführlichere Details zur Fachschaftsarbeit findest du in den hier zur Verfügung gestellten Dokumenten:
Zudem sind weitere Informationen über Links auf die entsprechenden Seiten des Ministeriums für Schule und Bildung in NRW einsehbar, etwa die aktuellen Vorgaben für die Abiturjahrgänge.
Peter Sundermann
für die Fachschaft Englisch des SGB
Weitere Informationen und Dokumente:
Ein Fach stellt sich vor
Das Selbstverständnis des Faches Deutsch liegt in der Sprache selbst begründet. Sprache macht den Menschen aus. Sprache ermöglicht Kommunikation. Sprache ist die Voraussetzung für Kultur. Sprache befähigt zu selbstbestimmtem und verantwortungsvollem Handeln.
Das Fach Deutsch ist somit eine wesentliche Voraussetzung für alle Fächer.
Das Beherrschen der Sprache in Wort und Schrift ist unerlässliche Grundlage zum Verstehen, Darstellen und Reflektieren in pragmatischen Lebenszusammenhängen wie auch ästhetischen Kontexten.
Die Auseinandersetzung mit Texten zeigt alternative Lebens- und Handlungsmöglichkeiten auf, verweist auf die historischen Zusammenhänge, kann identitätsstiftend sein und die ästhetische Bildung fördern.
Im Lehrplan werden die folgenden Bereiche für alle Jahrgangsstufen unterschieden, wobei die Inhalte eines jeden Bereiches in den Jahrgängen aufeinander aufbauen:
Die Fachschaft Deutsch, bestehend aus 16 Kolleg*innen sowie Referendar*innen, die regelmäßig an unserer Schule ausgebildet werden, verfolgt die genannten Leitkriterien nicht nur im regulären Unterricht, sondern auch durch die jährliche Veranstaltung des Lesewettbewerbs, der Teilnahme an außerschulischen Schreibwettbewerben oder der Teilnahme an „Jugend debattiert“.
Ein Fach stellt sich vor
Ein Fach stellt sich vor
Im Duden der Informatik steht zur Informatik:
„Wissenschaft von den elektronischen Datenverarbeitungsanlagen und den Grundlagen ihrer Anwendung“
Diese Definition der Informatik des Dudens ist zwar prägnant, wird der enormen Vielfalt der Informatik aber nicht gerecht. Im Informatikunterricht beschäftigen wir uns zwar auch mit „elektronischen Datenverarbeitungsanlagen“ (man könnte kurz wohl auch „Computersysteme“ sagen) und wie man diese anwendet, wir machen aber viel mehr als das!
Informatik ist sehr vielseitig.
In der Informatik geht es vielmehr darum, verschiedenste Situationen und Probleme im Allgemeinen zu beschreiben, wodurch sich für jeden Lernenden Vorteile aus der Informatik ergeben, und zwar auch ohne Computer in nahezu allen Lebenslagen. Und ja: Natürlich beschäftigen wir uns auch mit der technischen Umsetzung dieser Problemlösungen mithilfe „elektronische[r] Datenverarbeitungsanlagen“, also im Wesentlichen Computern.
Hierfür stehen uns am SGB zwei modern ausgestattete Computerräume zur Verfügung, die bei der Raumplanung vorrangig für den Informatikunterricht eingesetzt werden.
Genauere Information zu den Unterrichtinhalten finden Sie in den schulinternen Lehrplänen für die Sekundarstufen I und II. Und selbstverständlich bieten wir schon seit vielen Jahren erfolgreiche Abiturkurse im Fach Informatik an.
Ein Fach stellt sich vor
Herzlich willkommen auf der Seite der Technik-Fachschaft des SGBs.
Momentan wird die Fachschaft durch Frau von dem Berge, Herrn Reschke, Herrn Müller sowie Herrn Mitterlechner (Vorsitz) vertreten.
Als Besonderheit bietet unser Gymnasium das Unterrichtsfach Technik von der Sekundarstufe I (im Differenzierungsbereich) bis in die gymnasiale Oberstufe, mit Möglichkeit des Abiturs, an. In ganz NRW sind derzeit nur 69 Schulen verzeichnet, die Technik bis in die gymnasiale Oberstufe fortführen.
Für Schülerinnen und Schüler der Klassen 7-9 besteht das Angebot an der Technik/Robotik AG teilzunehmen.
„Gesamtheit der Maßnahmen, Einrichtungen und Verfahren, die dazu dienen, die Erkenntnisse der Naturwissenschaften für den Menschen praktisch nutzbar zu machen.“
So definiert der Duden den Technikbegriff. Doch wie muss man sich den Unterricht im Fach Technik vorstellen? Genau wie die Definition es ausdrückt, wir nutzen die Kenntnisse aus den Naturwissenschaften und wende diese in unterschiedlichen Themenfeldern an, z.B.:
Die theoretischen Kenntnisse können in vielschichtigen Projekten genutzt, praktisch erprobt und vertieft werden.
Genauere Information zu den Unterrichtinhalten finden Sie in den schulinternen Lehrplänen für die Sekundarstufen I und II.
Ein Fach stellt sich vor
Herzlich willkommen auf der Seite der Biologie-Fachschaft des SGBs.
Biologie, die „Lehre vom Leben“. Eine kurze und einfache Definition für eine weitumfassende Naturwissenschaft, welche die Grundlage zum Verständnis der Lebensvorgänge auf der Erde schaffen möchte. Das Leben birgt viele spannende Fragen und rätselhafte Phänomene. Wenn wir genau hinschauen, können wir die scheinbar grenzenlose biologische Vielfalt sowohl makroskopisch als auch mikroskopisch in der Natur entdecken.
In unterschiedlichen Teilgebieten der Biologie (z.B. Botanik, Genetik, Ökologie, Evolution u.v.m.) untersucht man diese Phänomene und Fragen und versucht Antworten darauf zu finden.
Biologie zählt zu den klassischen MINT-Fächern und hat damit einen hohen Anteil beim Kompetenzerwerb naturwissenschaftlicher Handlungs- und Arbeitsweisen. Diese wollen wir unseren Schülerinnen und Schülern in einem abwechslungsreichen, praxis- und handlungsorientierten Unterricht vermitteln. Hierbei legen wir besonderen Wert auf die Förderung naturwissenschaftlicher Arbeitsmethoden, wie z.B. Beobachten, Mikroskopieren, Experimentieren und Auswerten. Hierfür stehen uns am SGB drei hervorragend eingerichtete Fachunterrichtsräume, ein Kombiraum Bio-Chemie sowie eine vielfältige Sammlung an Modellen, Präparaten und Naturobjekten zur Verfügung.
Am SGB wird das Fach Biologie in der Sekundarstufe I durchgängig von Klasse 5-10 unterrichtet. In der MINT-Profilklasse ermöglicht derzeit eine Zusatzstunde in Klasse 5, den praxis- und handlungsorientierten Unterricht auszuweiten und damit Kompetenzen im Experimentalbereich im biologischen Kontext zu vertiefen.
Im Fach Biologie werden die Schlüsselkompetenzen des Medienkompetenzrahmens des Landes NRW zur Erlangung digitaler Kenntnisse gefördert. Hierbei steht u.a. die Nutzung digitaler Werkzeuge und die Organisation und Produktion von Medien und Dateien im Fokus.
Auch im Bereich der Arbeitsgemeinschaften (Naturwissenschafts-AG, Garten-AG) und im Wahlpflichtbereich ab Klasse 9 (Bio-Chemie) gibt es ein vielfältiges Angebot, mit biologischen Bezügen.
In der Sekundarstufe II besteht die Möglichkeit Biologie als Abiturfach im Aufgabenfeld 3 sowohl als Grundkurs als auch Leistungskurs anzuwählen.
Konkrete Information zu den Unterrichtsinhalten finden Sie in den schulinternen Lehrplänen für die Sekundarstufen I und II.
Ein Fach stellt sich vor
Die Themen der jeweiligen Stufen können in den Lehrplänen nachgelesen werden.
mit Ergänzungen zum Distanzlernen
Grundlagen der Bewertung der sonstigen Mitarbeit
Wie funktioniert eine Lupe? Wie baut man einen Motor und warum fallen Satelliten nicht vom Himmel? Diese und natürlich unzählige weitere Fragen werden im Physikunterricht beantwortet.
Wir beginnen mit dem Physikunterricht in der Klasse 6 mit vielen Experimenten. In der Klasse 7 läuft der Physikunterricht als Epochenunterricht für ein Halbjahr. In Klasse 8 und 10 wird der Unterricht wieder über das gesamte Schuljahr erteilt. Generell werden Doppelstunden unterrichtet, um möglichst viele Experimente durchführen zu können.
Die Physiksammlung am Gymnasium Bergkamen ist zwar teilweise alt, jedoch gut erhalten, so dass viele Experimente – besonders in der Mittelstufe – als Schülerversuche durchgeführt werden können. Der Förder- und der Mensaverein unterstützen uns seit Jahren tatkräftig, so dass in letzter Zeit viele Experimentiermittel neu angeschafft werden konnten.
Im Winter 2017 wurde einer der Physikräume komplett neu gestaltet. Dieser Raum ist mit einem interaktiven Smartboard ausgestattet. Alle drei Physikräume verfügen über eine Dokumentenkamera sowie einen Beamer, so dass, auch interaktiv gearbeitet werden kann.
Ein Fach stellt sich vor
Wir sind die Fachschaft Chemie des SGB und wir möchten euch einen kleinen Einblick in das Fach geben:
Unsere Fachschaft besteht derzeit aus 4 Kolleginnen und 2 Kollegen: Frau Vieth (Fachschaftsvorsitzende), Herr von Frantzius (stellv. Fachschaftsvorsitzender), Frau Buchbinder, Frau Grootens, Herr Baehren
Forschen und Entdecken liegt uns am Herzen! Wir möchten in unserem Chemieunterricht Alltagsphänomene genauer betrachten und mit Schülerexperimenten erforschen. Mit dem Thema „Speisen und Getränke – Alles Chemie?“ beginnt der Chemieunterricht ab der 7. Klasse. Sollte deine Begeisterung für das Fach Chemie dann geweckt sein, kannst du im Wahlpflichtbereich II ab der Klasse 9 das Fach Bio-Chemie anwählen und fächerübergreifende Zusammenhänge erforschen. Das ist dir alles zu spät? Du möchtest eher experimentieren und forschen? Dann komm doch in unsere Naturwissenschafts-AG für die Klassen 5 und 6!
Eindrücke unserer Naturwissenschafts-AG: In diesem Halbjahr haben wir Slime, Knete und Seifenblasen hergestellt, mit Lebensmittelfarben experimentiert und kurz vor Weihnachten Taschenwärmer hergestellt.
Wettbewerbe sind uns wichtig. Daher motivieren wir unsere Schülerinnen und Schüler stets für eine Teilnahme an altersgerechten Wettbewerben und unterstützen sie bei der Teilnahme. Regelmäßig nehmen wir am Wettbewerb der Firma Bayer am Tag der Chemie im September teil. Weitere Wettbewerbe sind z. B. der DECHEMAX-Wettbewerb, Chemie – die stimmt! oder die Chemie Olympiade.
Unsere Kooperation mit der Firma Bayer HealthCare vor Ort ermöglicht uns zudem die Durchführung von Tagespraktika, um den Schülerinnen und Schülern einen Einblick für ihre mögliche Studien- und Berufswahl zu geben. Auch unsere regelmäßige Tagesexkursion zum DLR_School_Lab der TU Dortmund bietet euch die eigenständige Durchführung vielfältiger Experimente aus dem Bereich der Naturwissenschaften an (https://www.dlr.de/schoollab/tu-dortmund).
Die Themen der jeweiligen Stufen können in den Lehrplänen nachgelesen werden.
Ein Fach stellt sich vor
Der Geografieunterricht – mehr als Stadt-Land-Fluss
Im Zentrum des Geografieunterrichts steht die Entwicklung einer raumbezogenen und wertorientierten Handlungskompetenz (vgl. Kernlehrplan für das Fach Geographie in der Sekundarstufe II). Die Schülerinnen und Schüler lernen, die Auswirkungen des eigenen als auch des gesellschaftlichen Handelns auf regionaler und globaler Lebensgrundlage zu erkennen, zu bewerten und kritisch zu reflektieren. Dabei begreifen sie die Erde als Lebensgrundlage des Menschen in ihrer Einzigartigkeit, Vielfalt und Verletzlichkeit und erkennen die Notwendigkeit eines verantwortungsbewussten Umgangs mit den begrenzt zur Verfügung stehenden Ressourcen.
Das Fach Geographie zeigt dabei an lokalen, regionalen und globalen Raumbeispielen sowohl die gestaltende, raumprägende Wirkung der Naturkräfte als auch die Einflüsse des Menschen auf. Neben den thematischen Vorgaben der Kernlehrpläne für die Sekundarstufe I und die Sekundarstufe II eröffnet das Fach Möglichkeiten aktuelle Geschehnisse in den Unterricht einzubeziehen und sich dabei an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler zu orientieren. Somit ist das Fach Geographie unentbehrlich für eine ganzheitliche Bildung und Umwelterziehung (Deutsche Gesellschaft für Geographie, 2003).
Das Fach Geographie wird in den Jahrgangsstufen fünf, acht und neun jeweils zweistündig und in der Jahrgangsstufe zehn einstündig pro Woche unterrichtet. In der Oberstufe wird das Fach in der Einführungsphase im Grundkurs dreistündig und in der Qualifikationsphase im Grundkurs dreistündig und im Leistungskurs fünfstündig unterrichtet. Ab der Q1 werden sowohl Grundkurse als auch Leistungskurse angeboten.
Die Fachschaft Geographie verfügt über zwei Fachräume, die mit PCs, Beamern und Dokumentenkameras ausgestattet sind. Zudem zählen zum Präsenzbestand der Fachschaft Geographie verschiedene Atlanten (Diercke und Haack) in Klassensatzstärke und Modelle. Die Ausstattung der Schule mit einem „Selbstlernzentrum“, das über mehrere Computerarbeitsplätze verfügt, unterstützt das Lernen im Fach Geographie. In der Sekundarstufe I wird der Wettbewerb „Diercke Wissen“ regelmäßig durchgeführt.
Hier geht es zu den zentralen Vorgaben des Abiturs:
Standardsicherung NRW – Zentralabitur GOSt – Zentralabitur in der gymnasialen Oberstufe
Lehrplan (Kurzfassung):
Jahrgangsstufe 5:
Jahrgangsstufe 7 – 10:
Jahrgangsstufe EF:
Jahrgangsstufen Q1 und Q2:
Ein Fach stellt sich vor
Das Fach Geschichte am Gymnasium Bergkamen wird in der Sekundarstufe I in den Jahrgangsstufen 6, 8, 9 und 10 unterrichtet. Dem Unterricht liegt das vierbändige Lehrwerk „Zeiten und Menschen“ aus dem Westermann Verlag zu Grunde. In der Sekundarstufe II wird es durchgängig ab der 11. Klasse bis zur 13. Klasse unterrichtet und kann sowohl als Grundkurs als auch als Leistungskurs belegt werden.
Die „Zeitreise“ durch die Geschichte der Menschheit beginnt in der 6. Klasse in der Steinzeit und endet in der 10. Klasse in der sogenannten Nachkriegsgeschichte. Eine detaillierte Aufstellung der einzelnen Themen kann dem schulinternen Lehrplan entnommen werden.
Aber warum ist diese „Zeitreise“ wichtig? Warum sollten Kinder und Jugendliche sich mit Ereignissen aus der Vergangenheit beschäftigen?
Geschichte ist quasi alles und überall. Sie findet sich in unterschiedlichen Medien und Zeugnissen, aber auch direkt vor der Haustür, manifestiert in Gebäuden oder Denkmälern und nicht zuletzt auch in der sich stets wandelnden Sprache.
Vielen Schülern und Schülerinnen begegnet Geschichte zum ersten Mal bewusst im Geschichtsunterricht. Dieser vermittelt nicht nur Faktenwissen über die einzelnen historischen Epochen, sondern kann einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Konflikte leisten. Vergangene, aber auch fortwirkende Konflikte und Umgangsweisen werden im Geschichtsunterricht betrachtet, gedeutet und beurteilt. So werden Kriege, Revolutionen, Migrationsbewegungen, Kolonisierung, Staats- und Regierungsformen thematisiert, aber auch Erfindungen, Erinnerungskultur und unterschiedliche gesellschaftliche Gruppierungen. Sich mit diesen Ereignissen und Ebenen zu beschäftigen; zu verstehen, welche Entwicklungen in verschiedenen Zeiten und Gesellschaften daraus resultierten; das Handeln der Menschen zu betrachten und darüber nachzudenken, welche alternativen Optionen es vielleicht gegeben hätte, all das führt dazu, dass Schülerinnen und Schüler sich in der Gesellschaft orientieren und Haltungen zu gegenwärtigen Geschehnissen entwickeln können.
Als zentrale Aufgabe des Geschichtsunterrichts beschreibt der gymnasiale KLP SEKI Geschichte NRW „die Anbahnung und Entwicklung eines reflektierten Geschichtsbewusstseins, das die drei Zeitebenen der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft so miteinander in Verbindung setzt, dass junge Menschen historisch denken lernen und dabei sukzessive zu differenzierten historisch-politischen Urteilen gelangen. Das Geschichtsbewusstsein ist dann als reflektiert zu bezeichnen, wenn Schülerinnen und Schüler sich des Konstruktionscharakters von Geschichte, ihrer Standortgebundenheit und Perspektivität bewusst sind. Geschichtsbewusstsein verlangt von ihnen, eigene Deutungsmuster zu überprüfen und ggf. zu verändern, und steht somit gegen verfestigte Geschichtsbilder und ‚Identitätslosigkeit‘.“ (KLP Geschichte NRW)
Quellen in unterschiedlichen Formen sind zum Erreichen der genannten Ziele zentrale Materialien im Geschichtsunterricht. Da das Repertoire an Medien und Zeugnissen vielfältig ist, kann Geschichte immer nur der Versuch sein, Vergangenheit zu rekonstruieren und zu ermöglichen Deutungen und Urteilsbildungen zur Orientierung für das eigene Handeln im Hier und Jetzt und auch in der Zukunft zu nutzen. Dazu verwendet der multiperspektivische Geschichtsunterricht Quellenmaterial verschiedener Personen unterschiedlicher sozioökonomischer Standpunkte. Es geht also nicht nur darum, gegensätzliche Meinungen abzubilden, sondern auch darum, die gesellschaftliche Rolle der Autorinnen und Autoren zu rekonstruieren. Darüber hinaus soll der Geschichtsunterricht die Verknüpfung zeitlicher Dimensionen veranschaulichen, ohne dabei zu suggerieren, historische Entwicklungen seien schicksalshafte Fügungen. Dass es stets Handlungsalternativen gab und gibt, muss den Schülerinnen und Schülern verdeutlicht werden.
Die Fachschaft Geschichte besteht zur Zeit aus den Kolleginnen und Kollegen:
Ein Fach stellt sich vor
Ein Fach stellt sich vor
Das Fach Wirtschaft-Politik wird am Städtischen Gymnasium Bergkamen in der Sekundarstufe I in den Jahrgangsstufen sechs, sieben, acht (2. Halbjahr) und neun (1. Halbjahr) in der Regel zweistündig unterrichtet.
In Wirtschaft-Politik setzt ihr euch mit aktuellen Themen und Fragestellungen auseinander, die sich um das Leben in der heutigen und zukünftigen Gesellschaft drehen – es geht darum, die notwendigen Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erlangen, um in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft den Durchblick zu wahren und eigene Positionen zu den unzähligen Aspekten zu entwickeln, die eure Lebenswelt und damit euch persönlich betreffen. Die Teilnahme an Projekten, die Durchführung von Umfragen, zum Beispiel zur Smartphone-Nutzung in der Freizeit, gehören dabei ebenso dazu wie auch Internet-Recherchen und Diskussionen.
Womit ihr euch in den einzelnen Jahrgängen genau beschäftigt, könnt ihr im „schulinternen Lehrplan“ nachlesen.
In der Oberstufe, also ab der Jahrgangsstufe EF, heißt Politik/Wirtschaft dann Sozialwissenschaften und kann auch als Abiturfach (Leistungskurs, 3. oder 4. Fach) angewählt werden.
Themen und Fragestellungen, die bereits in der Sekundarstufe I, bearbeitet wurden, werden hier vertieft und erweitert, zudem rückt der Aspekt des wissenschaftlichen Arbeitens mehr in den Vordergrund. Das Fach Sozialwissenschaften besteht aus den Teildisziplinen Soziologie, Politologie und Ökonomie. In besonderer Weise wird Wert auf den Ausbau von Sach-, Handlungs-, Methoden- und Urteilskompetenz gelegt.
Zum Leitbild des Faches zählt, euch das nötige Rüstzeug auf dem Weg zu mündigen Bürgerinnen und Bürgern mitzugeben. Das bedeutet, im Fach Sozialwissenschaften werden eure Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieft und erweitert, um komplexe politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge, Probleme und Konflikte, zu verstehen und beurteilen zu können: Demokratiefähigkeit erwerben durch aktives Demokratielernen!
Eine Übersicht über die genauen Themen findet ihr unter „Obligatorik”
Genaueres zur Leistungsbewertung findet sich unter Leistungs- und Bewertungskonzept.
Ein Fach stellt sich vor
Was ist Praktische Philosophie?
Muss ich immer die Wahrheit sagen?
Was ist schön/hässlich?
Haben Tiere Rechte?
Was ist Freundschaft?
Ist das Leben gerecht für alle?
Was ist der Sinn des Lebens?
Sind wir frei und was ist Freiheit überhaupt?
Im Unterrichtsfach Praktische Philosophie beschäftigen wir uns mit solchen und ähnlichen Fragen, die das Zusammenleben der Menschen betreffen, dem Sinn des Lebens, Gut und Böse, Gerechtigkeit und Logik und vielen anderen „tieferen“ Problemen. Philosophieren heißt, sich Fragen zu stellen und über Dinge nachzudenken, die uns im Laufe unseres Lebens begegnen und die sich nicht abweisen lassen.
Hierzu lesen wir Texte von Philosophen, die wir bewerten und hinterfragen. Doch Praktische Philosophie ist kein reiner Denksport, sondern möchte den Schülerinnen und Schülern auch Möglichkeiten bieten, selbst aktiv zu werden und Erfahrungen zu sammeln.
So haben SchülerInnen beispielsweise an folgenden Projekten und Wettbewerben teilgenommen und z. T. Lernorte außerhalb der Schule besucht:
Wettbewerb „Freundschaft ist…BUNT“: Hier konnten die Schülerinnen und Schüler in einem Bild ausdrücken, was eine wahre Freundschaft für sie ausmacht.
Unterstützung des Briefmarathons von Amnesty International: Schülerinnen und Schüler haben persönliche Briefe an ein Mädchen geschrieben, welches unter Albinismus leidet und in ihrem Herkunftsland verfolgt und beleidigt wird. Einige haben ebenfalls ihr Unverständnis und den Wunsch auf Unterstützung durch die Regierung ausgedrückt, indem sie Protestbriefe für dieses Mädchen unterschrieben haben.
Der Tierschutzverein „Bella Luna e.V.“ aus Bergkamen stellte sich den Fragen eines PP Kurses zum Verhältnis von Tier und Mensch und ihren jeweiligen Rechten.
Schulwettbewerb „Hut ab. Respekt zeigen“ der Landesregierung NRW: Bei diesem Wettbewerb konnten die Schülerinnen und Schüler kreative Ideen in Form von Theaterszenen, Bildern, Raps, etc. formulieren zur Frage „Wie kann man in der Schule und in der Freizeit zu mehr Respekt, Toleranz und gegenseitiger Wertschätzung beitragen?“
Im Rahmen der Beschäftigung mit dem Thema „Weltreligionen“ wurden Fahrten zum Hindu-Tempel in Hamm-Uentrop unternommen. Bei diesem geführten Besuch erhielten die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in eine Religion, die sich in bunter Vielfalt und mit vielen unterschiedlichen Göttern präsentiert.
Ausgehend von der Frage nach Ursprung, Zukunft und Sinn des Lebens beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler mit dem Thema: „Leben als Suche nach dem Glück“. Nach einer Ausstellung zum Thema Trisomie 21 im Gymnasium waren Vertreterinnen der Initiative Down Syndrom des Kreises Unna in einem PP-Kurs zu Besuch. Sie gaben unter dem Leitthema „Leben mit dem Down-Syndrom: Glück oder Unglück?“ den Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Probleme der Entscheidungsfindung betroffener Eltern und diskutierten lebhaft miteinander.
Was ist Philosophie in der Oberstufe und wo liegt der Unterschied zur praktischen Philosophie?
Während der Schwerpunkt im Fach Praktische Philosophie auf der Frage liegt, wie wir handeln und mit der Welt interagieren sollten, beschäftigt sich das Fach Philosophie in der Oberstufe tiefgründiger und theoretischer mit verschiedenen Themen, die aus der Sekundarstufe I teilweise wieder aufgegriffen und vertieft werden. Gemeinsam haben beide Fächer jedoch das intensive Hinterfragen von Dingen und Sachverhalten. Es wird dort weiter gefragt, wo andere bereits aufhören. Das Fach soll anleiten zum kritischen Selbstdenken.
Selbstdenken ist aber nur dann von allgemeinerem Wert, wenn es nachvollziehbaren Regeln folgt. In der Philosophie fühlt man sich vorrangig der Vernunft verpflichtet. Man muss seinen Verstand gebrauchen sowie bereit und in der Lage sein, eigene Einsichten klar und nachvollziehbar zu formulieren, philosophische Ansichten anderer zu verstehen und zu vergleichen. Zu lernen, wie man Argumente kritisch auf ihren Wert und ihre Richtigkeit überprüfen kann, gehört daher zu den Schwerpunkten des Philosophieunterrichts.
Themen und Fragenbereiche sind in den Kurshalbjahren der Oberstufe unter anderem:
Philosophie ist ein Unterrichtsfach, das zum gesellschaftswissenschaftlichen Aufgabenfeld II gehört. Es ist bis Ende Q1 Pflichtfach für alle, die nicht ev. oder kath. Religion belegen. Auskunft hierzu gibt es bei der Oberstufenberatung. Sofern das Fach ab Anfang der Q1 schriftlich belegt wird und ein Kurs in der Jahrgangsstufe 12 (Q2) zustande kommt, kann Philosophie auch als Abiturfach gewählt werden.
Für Nachfragen zum Fach und seinen Inhalten stehen alle Philosophie unterrichtenden Lehrkräfte unseres Gymnasiums gerne zur Verfügung.
Wer unterrichtet Philosophie am SGB?
Lehrbeauftragte für das Fach Praktische Philosophie in der SEK I: Frau von dem Berge, Herr Dr. Bittner, Herr Radermacher, Frau Weber; Lehrbeauftragte für das Fach Philosophie in der Oberstufe: Herr Dr. Bittner, Herr Radermacher, Frau Weber
An welchen Wettbewerben nehmen wir teil?
Freiwillige Teilnahme am Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay
Welche AG´s lassen sich an Philosophie anbinden?
Amnesty SGB, Anti-Rassismus AG
(Stand: November 2022)
Grundsätze zur Gestaltung des schuleigenen Lehrplans in der Sekundarstufe I für das Fach Sport am Städtischen Gymnasium Bergkamen.
Der schuleigene Lehrplan Sport am Städtischen Gymnasium Bergkamen orientiert sich grundsätzlich an den Richtlinien für das Gymnasium, den Rahmenvorgaben für den Schulsport und dem Lehrplan Sport für das Gymnasium.
Diese legen den Sportunterricht in der Sekundarstufe I des Städtischen Gymnasiums Bergkamen fest.
Unterrichtsangebot
Der Sportunterricht wird in allen Klassen auf der Grundlage der verbindlichen
Stundentafel 3-stündig erteilt.
In allen Jahrgangsstufen wird das Fach Sport im Klassenverband unterrichtet. In den Jahrgangsstufen 5 und 6 wird obligatorisch Schwimmunterricht erteilt.
Der Sportunterricht wird ergänzt durch verschiedene Exkursionen und Wandertage (z.B. Eislaufen, Klettern); die Klassenfahrten in den Jahrgangsstufen 5 und 6 haben häufig auch eine sportliche Ausrichtung.
Sportstättenangebot
Sportstätten der Schule:
Im Umfeld der Schule:
Außerunterrichtliches Sportangebot
Die Fachkonferenz empfiehlt der Schulkonferenz, Bewegung, Spiel und Sport im Schulprogramm zu verankern. Dabei ist eine Kooperation mit außerschulischen Partnerinnen und Partnern des Sports anzustreben.
Die Schule unterstützt dabei besonders das zwischen dem Land NRW sowie dem Landessportbund verabschiedete „Bündnis für den Sport“.
Bewegung, Spiel und Sport im Ganztag
Sporthelferausbildung
Die Schule bietet in Kooperation mit dem Stadt-/Kreissportbund Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, sich als Schulsporthelferin oder -helfer im 1. Halbjahr der Jahrgangsstufe ??? ausbilden zu lassen. Einsatz (z.B. Betreuung des Pausensports, Unterstützung des schulsportlichen Wettkampfwesens, Betreuung des Sports im Ganztag u.v.m.) und durchgeführte Maßnahmen sind mit der Schulleitung vereinbart.
Schulsporthelferinnen und -helfer verpflichten sich jeweils für mindestens ein Jahr nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung zur Mitarbeit im Schulsport. Bei erfolgreicher Teilnahme erhalten die Schulsporthelferinnen und -helfer ein Zertifikat für die Förderung des Ehrenamtes an der Schule. Die erfolgreiche Teilnahme wird mit einer Bemerkung auf dem Zeugnis versehen.
Schulsportwettkämpfe und „Jugend trainiert für Olympia“
Die Sportfachschaft ist bemüht je nach Interessenlage der SuS vielfältige Schulmannschaften zu unterschiedlichen Wettkämpfen zu melden. Derzeit stehen die Sportarten Handball, Fußball und in jüngerer Vergangenheit Tischtennis im Vordergrund. Die Fachschaft ist bemüht die Diversität der Sportarten zu erhöhen um ein möglichst breites Spektrum des vergleichenden Schulübergreifenden Wettkampfes zu ermöglichen. Die Teilnahme am schulsportlichen Wettkampfwesen/“Jugend trainiert für Olympia“ wird regelmäßig auf der Schulhomepage dokumentiert.
Schulsportfeste und -turniere; Sport im Rahmen von Schulfesten
Leisten und Leistung zu erfahren, sind unverzichtbare Bestandteile des Sports. Deshalb beschließt die Fachkonferenz, in ausgewählten Jahrgangsstufen auf der Grundlage des Unterrichts Bundesjugendspiele und Schulsportwettkämpfe und -turniere durchzuführen.
Weitere AG-Angebote
Handlungsprogramm zur Förderung des Schwimmens
Schwimmen können ist wichtiger Bestandteil unserer Kultur, Schwimmen lernen und Schwimmen können bedeutet nicht nur die Fähigkeit, sich und andere vor dem Ertrinken zu bewahren, sondern bedeutet insbesondere auch den Zugang zu vielen Bewegungs- und Lebensbereichen (Urlaub am Meer oder am Badesee, Wassersport, Besuch im Schwimmbad).
Die Fachkonferenz Sport verpflichtet sich deshalb zu einem umfangreichen Maßnahmenpaket:
Die Fachkonferenz vereinbart, dass möglichst alle Schülerinnen und Schüler am Ende der Jahrgangsstufe 6 das Schwimmabzeichen in Bronze oder Silber erwerben.
Fächerverbindender/ fachübergreifender Unterricht
Das Fach Sport ist ein Unterrichtsfach, dass auf Grund seiner ihm eigenen Struktur der Sachinhalte zahlreiche Fachbereiche berücksichtigt: Sportpsychologie, Sportpädagogik, Sportbiologie, Sportsoziologie u.v.m. Es wird versucht in verschiedenen Jahrgangsstufen ein fachübergreifendes/fächerverbindendes Projekt im Rahmen des Freiraums durchzuführen. Die Sportlehrkraft plant und organisiert das Projekt in Absprache mit einer in der Klasse unterrichtenden Lehrkraft des jeweiligen Faches.
Ein Fach stellt sich vor
Das Fach Religion
… wird als „evangelische Religionslehre“ oder „katholische Religionslehre“ unterrichtet.
… ist offen für Schülerinnen und Schüler anderer Glaubensrichtungen.
… vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen, etwa zu folgenden Fragen:
Gibt es Gott? Wie erfahren Menschen Gott? – – – Gotteslehre
Wozu gab es die Kreuzzüge? Wer war Martin Luther? – – – Kirchengeschichte
Was glauben andere Religionen? – – – Religionskunde
Was soll ich tun? – – – Ethik
Das Fach evangelische Religionslehre / katholische Religionslehre wird normalerweise von Schülern mehrerer Klassen besucht, die die gleiche Konfession haben und nun in einem gemeinsamen Kurs (zwei Wochenstunden) lernen.
In beiden Konfessionen stehen jeweils vier Personen mit der Lehrbefähigung für den Unterricht bereit. Sie geben, wie in jedem anderen Unterrichtsfach auch, Noten für die Beiträge zum Unterricht, für Referate oder die Führung des Hefters usw.
In der Oberstufe wird Religion als dreistündiger Grundkurs unterrichtet und kann als drittes oder viertes Abiturfach Teil der Abiturprüfung sein.
Ein Fach stellt sich vor
Das Fach Religion
… wird als „evangelische Religionslehre“ oder „katholische Religionslehre“ unterrichtet.
… ist offen für Schülerinnen und Schüler anderer Glaubensrichtungen.
… vermittelt Kenntnisse und Kompetenzen, etwa zu folgenden Fragen:
Gibt es Gott? Wie erfahren Menschen Gott? – – – Gotteslehre
Wozu gab es die Kreuzzüge? Wer war Martin Luther? – – – Kirchengeschichte
Was glauben andere Religionen? – – – Religionskunde
Was soll ich tun? – – – Ethik
Das Fach evangelische Religionslehre / katholische Religionslehre wird normalerweise von Schülern mehrerer Klassen besucht, die die gleiche Konfession haben und nun in einem gemeinsamen Kurs (zwei Wochenstunden) lernen.
In beiden Konfessionen stehen jeweils vier Personen mit der Lehrbefähigung für den Unterricht bereit. Sie geben, wie in jedem anderen Unterrichtsfach auch, Noten für die Beiträge zum Unterricht, für Referate oder die Führung des Hefters usw.
In der Oberstufe wird Religion als dreistündiger Grundkurs unterrichtet und kann als drittes oder viertes Abiturfach Teil der Abiturprüfung sein.