Felix Wolf beim Landesentscheid von „Jugend debattiert“

Am 22. März 2024 war es endlich so weit: Felix Wolf (9c) hatte die große Ehre in der Landesfinal-runde von Jugend debattiert an der Ruhr-Universität Bochum teilzunehmen. Begleitet wurde er von der Projektlehrerin Katrin Echtermann, die auch dieses Mal einen Part in den Jurys der einzelnen Debatten übernehmen musste.

In dieser Finalrunde galt es, zu äußerst brisanten und hoch komplexen politischen Themen zu debattieren. In der ersten Runde lautete das Thema „Soll die Polizei flächendeckend mit Tasern ausgestattet werden?“, in der zweiten Runde mussten die Jugendlichen ihre Debattierkünste zu der Streitfrage „Sollen Line-ups für Musikfestivals geschlechterparitätisch zusammengestellte werden?“ unter Beweis stellen. Die Teilnehmenden waren die Siegerinnen und Sieger aller Regionalverbände NRWs. Diese hatten sich zuvor bei einem dreitägigen Siegerseminar in Kronenburg, zu dem sie als Preis für ihren Regionalsieg auf Kosten der Stiftung eingeladen worden waren, bereits kennenlernen dürfen. Hier hatten sie außerdem in verschiedensten Trainings wertvolle Tipps erhalten, um ihre Debattierkünste optimieren zu können.

Mit hoher Gesprächs- und Ausdrucksfähigkeit und exzellentem Sachwissen wurden die beiden Debattierrunden von den Teilnehmenden bestritten. Erneut ging es darum, in beiden Runden die nach Möglichkeit höchste Punktzahl zu erreichen, um sich einen Platz im endgültigen Landesfinale zu sichern, das am 15. April 2024 im Landtag in Düsseldorf stattfand.

Nach einem aufregenden Tag konnte Felix zwar bei der großen Konkurrenz keinen Platz im Finale ergattern, dennoch ist ihm ohne Frage zu einer hervorragenden Leistung und zu vielen wertvollen Erfahrungen innerhalb dieses Wettbewerbs zu gratulieren.

Bildrechte: K. Echtermann